![]() Les articles liés | Les articles traduits Panoramaskizze - dem Sippenchef wachsen graue Haare, wenn er keinen Dürer oder Picasso in seiner Truppe hat. Aber eigentlich ist die Technik auch für künstlerisch weniger begabte Pfadfinder leicht zu erlernen !
Zugegeben: die Panoramaskizze verlangt Fingerspitzengefühl und Geduld: man braucht einiges Material, Zeit und eine bequieme Position (möglichst keinen Frost oder Wolkenbruch) und einen interessanten Ausblick. Das Material
ErstensMan sucht einen Mittelpunkt und zeichnet ihn auf dem Papier ein. Jetzt sucht man wichtige Punkte, verstreut in der Landschaft, die man auf die Skizze überträgt und dabei das Zeichengitter benutzt um die Lage zu bestimmen. Das Band, an dem das Zeichengitter hängt, immer gleich stramm halten, den als erstes eingetragenen Ausgangspunkt immer an der selben Stelle im Gitter fixieren!
ZweitensJetzt werden charakteristische Linien eingezeichnet (Talwege, Gipfel und Höhenrücken) dann weitere Elemente - Straßen, Gebäude, Wald, Gewässer... Es gelten folgende Konventionen:
Drittens
_ ViertensAm Rand werden die üblichen Angaben gemacht:
Jetzt ist eine wunderschöne Panoramaskizze entstanden - ganz ohne Kunststudium.
Und wozu das Ganze? Mit einer solchen Panoramaskizze kann man eine Morsestation dokumentieren oder einen Hikebericht verschönern. Oder: eine Sippe oder Gilde muss nach dieser Skizze bei einem Orientierungsspiel einen Weg finden und eine Nachricht übermitteln ohne erwischt zu werden von den anderen, die auch noch Feldstecher mit haben.... also jede Menge gute Gründe, eine Panoramaskizze am Tag vor dem großen Spiel anzufertigen.... Auteur : l’Astrolabe - ETN Orientation - übertragen aus dem Französischen von Christof J.D.
Publié le 7. Januar 2009 |