Verrottetes Holz brennt schlecht - liegenlassen! Bei Regen findet man oftmals trockenes Holz direkt am Baumstamm (nicht mit grünen Holz verwechseln, das im Winter nur seine Blätter verloren hat !).

Zum Anzünden verwendet am besten Streichhölzer (in wasserdichter Verpackung aufbewahren, z.B. alte Filmdose, Reibefläche nicht vergessen!)

Beim Anzünden könnt ihr trockenes Moos, trockenes Laub, Papier, Birkenrinde, Kiefernnadeln und -zapfen oder auch ein Stück Kerze.  Wichtig: Fürs Kochfeuer ist die Glut besser als Flammen, die die Töpfe nur verrußt.

Verschiedene Holzsorten:

• Harthölzer brennen langsam und haben hohe Heizwerte: Eiche, Marone, Esche, Buche, Robinie, Weißbuche, Nussbaum - die Esche brennt auch grün!
• Weichhölzer brennen schnell, haben aber nur geringen Heizwert: Platane, Ahorn, Pappel, Linde, Erle, Rosskastanie
• Nadelhölzer brennen schnell und haben einen guten Heizwert: Kiefer, Tanne, Fichte, Lärche.

Am besten fängt man ein Feuer mit Birke an und verbrennt dann Weißbuche, die lange hält und viel Glut gibt.

 Beim Verlassen des Feuerplatzes muss das Feuer gelöscht und alle Spuren beseitigt sein.

Informiere dich immer über die Waldbrandstufen und andere Bestimmungen, die am Lagerort gelten. Außerdem: immer genügend Löschwasser in der Nähe haben!